Die Studie wird umfassend wissenschaftlich begleitet. Das Institut für Epidemiologie, Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung ist dabei für die gesundheitsökonomische Evaluation, die Prozessevaluation und Teile der Ergebnisevaluation zuständig. Im Rahmen der Promotion wirken Doktorand:innen an der konzeptionellen, methodischen und analytischen Umsetzung mit – im interdisziplinären Schnittfeld von Versorgungsforschung, Gesundheitsökonomie und Psychiatrie.
Das Institut für Epidemiologie, Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung an der MHH beschäftigt sich mit bevölkerungsbezogener Public‐Health‐Forschung, evidenzbasierter Versorgung und der Analyse von Gesundheitssystemen. Es ist interdisziplinär ausgerichtet und engagiert in Lehre, Forschung und Praxis.
Der Schwerpunkt Gesundheitsökonomie untersucht die Kosten, Effektivität und Kosteneffektivität gesundheitlicher Maßnahmen. Themen sind u. a. Versorgungsforschung, gesundheitsökonomische Evaluationen und Präferenzforschung.
Ihre Aufgaben
- eigenverantwortliche Durchführung und Auswertung quantitativer sowie qualitativer Erhebungs- und Analyseschritte (z. B. Routinedaten, standardisierte Befragungen, leitfadengestützte Interviews, Fokusgruppendiskussionen)
- Verfassen wissenschaftlicher Publikationen und Vorbereitung von Konferenzbeiträgen
- Präsentation der Ergebnisse auf nationalen und internationalen Fachtagungen sowie allgemeinverständliche Aufbereitung für die Öffentlichkeit
- enge Zusammenarbeit mit Wissenschaftler:innen des Instituts und des Projektkonsortiums
- Beteiligung an der Lehre (z. B. Durchführung von Lehrveranstaltungen im eigenen Themenfeld)
- Teilnahme an interdisziplinären Kursen (u. a. Public Health, quantitative Methoden, Ökonomie, Epidemiologie)
Ihr Profil
- ein abgeschlossenes Hochschulstudium (Master, Diplom, Magister,) in Public Health, Gesundheitsökonomie, Wirtschafts- oder Sozialwissenschaften, Psychologie oder einer verwandten Disziplin
- gute Kenntnisse und Fertigkeiten in den quantitativen und / oder qualitativen Methoden der Versorgungsforschung
- gute statistische Kenntnisse sowie erste Erfahrungen mit Statistiksoftware (z. B. SPSS oder R)
- gute Deutsch‐ und Englischkenntnisse in Wort und Schrift
Wir bieten Ihnen
- eine zunächst bis zum 31.01.2029 befristete 70% Teilzeitstelle mit 26,95 Wochenstunden bei einem der größten Arbeitgeber des Landes Niedersachsen
- je nach persönlicher Qualifizierung ist eine Vergütung bis zur Entgeltgruppe E 13 gemäß TV-L möglich mit den Vorteilen des öffentlichen Dienstes (z.B. betriebliche Altersvorsorge und Zusatzversicherung durch VBL)
- eine reizvolle Tätigkeit an der Schnittstelle von Forschung, Versorgung und Wissenschaftsmanagement
- eine kollegiale Einarbeitung in einem motivierten und interdisziplinär aufgestellten Team
- persönliche und berufliche Entwicklungsmöglichkeiten – unterstützt durch unsere vielfältigen internen wie externen Fort- und Weiterbildungsangebote
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