„Patientenorientierte Digitalisierung: Eine ethische Analyse der Rolle von Patientenorganisationen als Akteure im Zusammenhang mit der Digitalisierung in der gesundheitsbezogenen Forschung und Versorgung“ (PANDORA)
Die Stelle ist im Teilprojekt „Digitalisierungsprozesse in Patientenorganisationen: Erfahrungen, Einstellungen und Möglichkeiten der aktiven Beteiligung aus Sicht der Mitglieder“ in Hannover angesiedelt, weitere Projektstandorte sind Hamburg und Göttingen. Der Stellenanteil beträgt 75% (TVL 13) und ist auf drei Jahre befristet.
Ihre Aufgaben
- Durchführung eines Scoping-Review zu bisherigen Digitalisierung-Initiativen in Patientenorganisationen
- Planung, Durchführung und Auswertung einer qualitativen Vorstudie (Interviews mit Akteurinnen und Akteuren innerhalb von Patientenorganisationen)
- Planung, Durchführung und Auswertung einer quantitativen Online-Befragung unter den Mitgliedern von Patientenorganisationen (Fragebogenentwicklung, Rekrutierung, Online-Erhebung, deskriptive Analyse)
- Vorbereitung von Publikationen zu den oben genannten Teilschritten im Projekt
- Enge Zusammenarbeit und Abstimmung mit den weiteren Teilprojekten
Ihr Profil
- Abgeschlossenes Hochschulstudium in Public Health, Gesundheitswissenschaften, Gesundheitskommunikation, Medizin, Ethik, oder vergleichbarer Studiengang
- Fortgeschrittene Kenntnisse zu den genannten Arbeitsaufgaben, insbesondere im Bereich der deskriptiven Statistik
- Routinierter Umgang mit relevanter Software wie SPSS, MAXQDA, Citavi, UniPark bzw. SoSciSurvey
- Ausgeprägter Sinn für die Zusammenarbeit in Forschungsteams, sowie ein hohes Maß an Eigeninitiative und Verantwortungsbereitschaft
- Kenntnisse im Bereich Patientenorganisationen (oder vergleichbare Einrichtungen), Patient Public Involvement, Gesundheitskompetenz sind von Vorteil
- Gute Englischkenntnisse
Was wir bieten
- Enge Einbindung in das genannte interdisziplinäre Drittmittelprojekt an der Schnittstelle zwischen Public Health, Ethik, Digitalisierung, und Patientenorientierung
- Mitarbeit in einer interdisziplinären Public Health Forschungsgruppe und aktive Einbeziehung in themenübergreifende Aufgaben
- Möglichkeit zur Weiterbildung in den für die Stellen relevanten methodischen Kenntnissen
- Unterstützung bei der eigenen wissenschaftlichen Weiterbildung (z.B. kumulative Promotion)
- Flexible Gestaltung der Arbeits- und Präsenszeiten